Aktuelles
1. Fahrradstraßenfest

Fröhliche Schüler radeln auf der Hardtstraße, der neuen Fahrradstraße in Lauf entlang. Manche stellen sich beim Geschicklichkeitsparcours an. „Warum ist es wichtig, beim Fahrradfahren Handzeichen zu geben?“ überlegt ein Schüler laut beim Verkehrsquiz. Beim „Mängel-Fahrrad“ heißt die Aufgabe: Mit dem Rad kann man nicht mehr sicher fahren. Entdecke die Fehler! „Das sehe ich: Hier sind die Bremsen kaputt!“ freut sich eine Schülerin über ihr technisches Fahrradverständnis. Schüler mit eigenem Fahrrad lassen es bei zwei Experten durchchecken. „Mein Fahrrad pflege ich zusammen mit meiner Mama!“ freut sich ein fehlerfreier Rad-Besitzer.
In der Grundschule gehört das Heranführen der Schüler ans sichere Fahrradfahren zum Lehrplan ab der 1. Klasse.
Diese Aktion am Freitag, den 10. Oktober 2025 ist eine Kooperation der Grund- und Mittelschule Kunigund, des ADFC Nürnberger Land, der Fahrradwerkstatt des Café SCH-LAU e.V. und des FabLab aus Schnaittach. Dafür wurde die Fahrradstraße von der Ahorn- bis zur Lärchenstraße gesperrt.
Ungefähr 250 Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 nahmen daran teil. In jeder Schulstunde kam eine Jahrgangsstufe mit 2 Klassen dran. Der Elternbeirat der Grundschule bot den anwesenden Eltern, Großeltern, Lehrkräften und Aktiven Kaffee an. Für die Kinder gab es Äpfel und Kekse. Farbige Seifenblasen verzaubern Groß und Klein. So ist es ein richtiges Fest, bei dem die Schüler an 5 Stationen Stempel bekommen und viel Radfahren können.
Natürlich kam es auch zu wertvollen Gesprächen zwischen den Eltern und den Ehrenamtlichen des ADFC.
Auch der Bürgermeister Thomas Lang, die Bürgermeisterkandidatin Erika Vogel (Grüne) und der Landratskandidat David Geitner (SPD) würdigten dieses Fest durch ihren Besuch.
Die Idee hatten der Grundschulrektor Lars Petersen und die verkehrspolitische Sprecherin des ADFC Nürnberger Land Monika Hänelt bei der Preisverleihung fürs Schulradeln. Der Preis für die Grundschule waren 500 Euro.
„Erstes Fahrradstraßenfest – das heißt, das machen wir nächstes Jahr wieder!?“ fragen zwei Jungs und lächeln verschmitzt. Radfahren ist schöner als im Klassenzimmer zu sitzen.
Kinder fordern Radwege und Bolzplatz bei Kidical Mass in Lauf
Video und weitere Bilder in der Bildergalerie
Rund 80 Teilnehmer*innen, darunter viele Kinder, fuhren am Samstag bei der Kidical Mass durch Lauf. Die bunte Fahrraddemo war Teil der Nachhaltigkeitswoche und stand unter dem Motto „Straßen sind für alle da“. Organisiert wurde die Demo vom ADFC und den Omas for Future. Am Marktplatz stellten die jungen Teilnehmerinnen gezielt Fragen an die Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten Erika Vogel (Grüne), Nina Bezold (CSU), Daniel Illauer (SPD) sowie Bürgermeister Thomas Lang. „Bist du für einen Radweg von Simonshofen nach Lauf-Mitte?“ (Antwort: einhelliges Ja), oder ob auch bei Regen geradelt wird (Lang: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.“).
Ein weiteres Thema war ein neuer Bolzplatz in der Kunigundensiedlung – hier kündigten Illauer und Lang an, dass ein Platz nahe dem Musikerviertel noch in diesem Jahr kommen könnte.
Die Omas for Future sorgten für Kuchen, und trotz kleiner Verkehrsbehinderungen zeigten sich viele Autofahrerinnen und Passantinnen wohlwollend und verständnisvoll."
Wir hatten 80, euch kann man zu 750 TN gratulieren. Wir sind zufrieden.
Sonnige Radelgrüße
Monika
Kidical Mass - Lauf a.d.Peg - September 2025

Sa. 27. Sep. 2025 14:00 - 16:00
Auch diesen September ist es wichtig ein Zeichen zu setzten, für …
… mehr sichere Straßenquerungen für Fußgänger.
… ein sicheres Schulradwegenetz.
… mehr Radwege und Radstraßen.
… weniger Elterntaxis.
Im Frühjahr waren in Lauf 250 Kinder, Jugendliche und Erwachsen unterwegs, um mit bester Laune eine bessere Verkehrspolitik und weniger Elterntaxis für das Nürnberger Land einzufordern. Die Aktion gehört zu einer Deutschlandweit und Weltweiten Initiative um die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu stärken. Bei über 550 bunten Fahrraddemos in kleinen und großen Städten fordern die Menschen regelmäßig eine kinderfreundliche Verkehrspolitik. Insgesamt waren es 125.000 Teilnehmer.
Am 27.September heißt es nun in Lauf wieder „Straße sind für alle da!“.
12.Oktober Schnaitacher Herbstmarkt
12. Oktober 2025 11-17 Uhr - Schnaittacher Herbstmarkt:
Der ADFC ist in der Erlanger Straße mit Infostand, Kinderparcours und Fahrradcodierung vertreten.
Für die Codierung wird um Anmeldung gebeten, um längere Wartezeiten zu vermeiden.
Mahnwache und Ghostbike

Zum Gedenken an den am 19. August 2025 getöteten Radfahrer veranstaltete der ADFC Nürnberg und Umgebung am Sonntag, 24. August, eine Mahnwache in Fischbach und anschließend an der Unfallstelle. Der 62-jährige Radfahrer wurde auf der Kreisstraße LAU 13 zwischen den Nürnberger Stadtteilen Birnthon und Fischbach durch den Fahrer eines Kleintransporters angefahren und tödlich verletzt.
60 Menschen nahmen an der Mahnwache teil und legten Kerzen und Blumen neben das Ghostbike, das zur Erinnerung des getöteten Radfahrers gegenüber der Unfallstelle auf der Kreisstraße LAU13 in der Böschung steht. Trotz des traurigen Anlasses haben sich die anwesenden Angehörigen überschwänglich beim ADFC und allen Teilnehmer:innen für die Anteilnahme bedankt.
Fahrradklimatest 2024 für das Nürnberger Land
Am Dienstag, den 17. Juni 2025 wurden die Ergebnisse des Fahrradklimatests (FKT) im Bundesministerium für Verkehr in Berlin veröffentlicht.
Der neue Bundesminister für Verkehr, Herr Patrick Schnieder hat zusammen mit dem ADFC zur Veröffentlichung eingeladen. (Pressekonferenz/Pressemitteilung sind online erhältlich)
Einer der Gewinner ist Nürnberg in der Kategorie bester Aufholer. Hier sieht man, wie sich die Bemühungen in Nürnberg auch positiv auf die Schulnoten auswirken. Nürnberg versucht konstant den Radverkehr durch viele Maßnahmen zu verbessern, wie neue Fahrradstraßen und Radwege. Hoffentlich hat dies auch Vorbildfunktion für das Nürnberger Land.
In unserem Landkreis haben es aufgrund von einer starken Teilnahme an der Umfrage die folgenden Kommunen in die Wertung geschafft (Kommune Note (Teilnehmer)): Altdorf 3,63 (74 TN), Feucht 3,70 (72 TN), Hersbruck 3,99 (75 TN – 2022: 4,19), Röthenbach 4,11 (74 TN), Lauf 4,12 (149 TN – 2022: 3,99) und Schwarzenbruck 4,44 (58 TN – 2022: 4,45).
FKT Lauf - Röthenbach - Hersbruck
Lauf bekam die Schulnote 4,12 und hat sich somit im Vergleich zu 2022 verschlechtert. Lauf ist auf Platz 290 im Bund bei 20.000-50.000 Einwohner (Gesamt 429). In Bayern ist Lauf auf Platz 32 von 49 Orten.
Ergebnisdetails: https://fkt2.team-red.net/pdf/2024/09574138_Lauf_an_der_Pegnitz_FKT2024.pdf
Lest hier den ganzen Artikel über
FKT Altdorf, Feucht und Schwarzenbruck
Leider fehlte mir die Zeit, die anderen Kommunen unseres Landkreises Altdorf, Feucht und Schwarzenbruck ähnlich zu beleuchten. Der Fahrradklimatest liefert noch viel mehr Daten, die ein interessierter Mensch „meditieren“ kann. Schau dir die spannenden Daten einfach einmal selber an:
Altdorf: https://fkt2.team-red.net/pdf/2024/09574112_Altdorf_bei_N__rnberg_FKT2024.pdf
Feucht: https://fkt2.team-red.net/pdf/2024/09574123_Feucht_FKT2024.pdf
Schwarzenbruck: https://fkt2.team-red.net/pdf/2024/09574157_Schwarzenbruck_FKT2024.pdf
Sternfahrt, Kidical Mass und Stadtradeln
Knapp 300 gezählte Teilnehmer*innen sind von Orten im ganzen Nürnberger Land und auch aus der Stadt Nürnberg nach Lauf geradelt. Das Orgateam rund um den Geschäftsführer der Caritas Nürnberger Land Dr. Michael Groß war mit dem Synergieeffekt der drei Veranstaltungen sehr zufrieden. So viele gut gelaunte Teilnehmer konnten mobilisiert werden. Es ist ein voller Erfolg. Startpunkte waren Schnaittach, Hersbruck, Altdorf, Winkelhaid, Schwaig und Nürnberg Hauptmarkt.
Warum hat es nicht nach so vielen Teilnehmern am Zielort Laufer Plärrer ausgeschaut?
Dafür gibt es drei Gründe.
1. Die Räder wurden auf dem Vorplatz des rechten Laufer Bahnhofs abgestellt. Der Blick auf das „Rädermeer“ war beeindruckend. Gleichzeitig fehlten sie unten bei der Schlussrede als Masse.
2. Neben dem Radparkplatz tummelten sich die Kinder auf dem Parcours zusammen mit einigen Eltern. Auch sie wurden bei der Schlusszählung nicht wahrgenommen.
3. Eine Gruppe war schon eine halbe Stunde vor der Schlusskundgebung um 13 Uhr am Plärrer. Einem Teil der Radler*innen dauerte die Wartezeit zu lange und verschwand Richtung S-Bahn.
Die neue Fahrradstraße und den Schulradweg, der gerade gebaut wird, stellten verständlicherweise 2 Redner*innen in den Mittelpunkt ihrer Ansprache: Felix Locke, MdL und Laufer Stadtrat, Freie Wähler (12 Uhr Heldenwiese bei der Kidical Mass) und die 2. Bürgermeisterin von Lauf Nina Bezold, CSU (13 Uhr Plärrer in Lauf).
„Wir haben im Landkreis oft außerorts gute Radwege. aber innerorts ist es ein gefährlicher Zickzackkurs.“ „Bei uns kann ich meine Kinder nicht allein losfahren lassen. Zu gefährlich.“
Das Anliegen der Raddemo spielte in den Unterhaltungen natürlich eine Rolle: Ein sicheres Netz an Radwegen besonderes in den Orten. Der Autoverkehr stellt eine zu große Gefahr für die Gesundheit der Radfahrenden dar. Hier brauchen wir getrennte Wege für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Eine zukunftsgewandte, den Menschen in den Mittelpunkt stellende Mobilitätspolitik war ein wichtiger Gedanke in dem leidenschaftlichen Schlussappell von Dr. Michael Groß.
Vizelandrat Helmut Brückner freute sich, dass der Auftakt des Stadt- und Schulradeln auch heute bei dieser Gelegenheit stattfindet.“ Jeder, der mehr als 50 km radelt, kommt in den Lostopf“, versprach er. Eisgutscheine können gewonnen werden. Der Umstieg von vier auf zwei Räder bringt viel: mehr Gesundheit, weniger Umweltbelastung, mehr Lebensfreude.
Die deutlich gestiegene Teilnehmerzahl entfacht die Fantasie des Orgateams: Nächstes Jahr legen wir wieder alle drei Aktionen zusammen und dann könnten wir doch mit allen (heuer wären es 300 Radler*innen gewesen) eine gemeinsame Schlussrunde durch Lauf fahren...
Monika Hänelt
Monika Hänelt vertritt den ADFC Nürnberger Land jetzt auch im Vorstand
Nahezu einstimmig wurde bei der Jahreshauptversammlung am Freitag, 16. Februar 2024, der bisherige Kreisvorsitzende des ADFC Nürnberg und Umgebung, Markus Stipp, wieder gewählt. Auch die beiden Stellvertretenden Vorsitzenden, Nicola A. Mögel (Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation) und Johannes Wastrack (Verkehr, Social Media, Presse), wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Es gibt aber auch einige neue Gesichter im Vorstand des ADFC Nürnberg:
Schatzmeisterin Ute Biegelmann trat nach 30 Jahren im Amt nicht mehr an. Ihr folgt Luisa Angebrandt, beruflich als Controllerin tätig, als neue Finanzchefin des adfc Nürnberg. Ergänzt wird der Vorstandskern durch fünf Beisitzer:innen. Das sind (alphabetisch):
- Matthias Eberlein (Kidical Mass)
- Heinz Gieselmann (Radreisevorträge, Mountainbike)
- Monika Hänelt (ADFC im Nürnberger Land)
- Harald Löffler (Radtouren)
- Martin Wolff (Kidical Mass, Verkehr).
ADFC-Fahrradklima-Test 2022
Alle zwei Jahre führt der Fahrradclub ADFC mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums den ADFC-Fahrradklima-Test durch, 2022 schon zum zehnten Mal. Die Testergebnisse und das Städteranking haben sich als Zufriedenheits-Index der Radfahrenden in Politik und Medien etabliert. Die nicht repräsentative Online-Umfrage besteht aus 27 gleichbleibenden Fragen zur Qualität des Rad-Infrastruktur-Angebots. Hinzu kommen fünf jährlich wechselnde Zusatzfragen zu einem Schwerpunktthema. In diesem Jahr ist dies die Fahrradfreundlichkeit im ländlichen Raum.
Im Nürnberger Land kamen Lauf, Hersbruck und Schwarzenbruck in die Wertung (mindestens 50 Teilnehmer).
Lauf Schulnote 4,0
Nach dem Fahrradaktionstag im Mai 2022 mit dem Bürgerfeedback (35 negative und 5 positive Meldungen) war es fast zu erwarten: Lauf hat sich von der Schulnote 3,6 (2020) auf 4,0 (2022) deutlich verschlechtert. 2020 hat Lauf noch den 6. Platz in der Gruppe bayrische Städte ab 20.000 Einwohner belegt. 2022 ist es nur noch der 23. Platz von 47 Orten. In Summe gaben 73% der Teilnehmenden die Schulnote 4, 5 oder 6 bei der Frage, ob sie sich beim Rad fahren in Lauf sicher fühlen. Beim Thema „Fahrradförderung in jüngster Zeit“ bekam Lauf im Jahr 2020 von seinen Bürgern die Note 2,9 und verschlechterte sich 2022 deutlich auf die Note 4,5. Die Falschparkerkontrolle bekam in Lauf nur die Note 4,9. Die Teilnahme an der Befragung hat sich von 93 auf 109 Personen erhöht.
Positiv wird der Winterdienst, die Oberfläche der (Rad)wege und die Reinigung der Radwege gesehen. Hier schneidet Lauf im Vergleich zu ähnlichen Orten besser ab.
Seit dem Herbst 2022 gibt es einen Runden Tisch unter Beteiligung des ADFC.
Die Radler hoffen, dass durch diese Maßnahme ihre Sicht und ihre Erfahrungen gehört und entsprechende Maßnahmen schnell und effektiv umgesetzt werden.
Den Fahrradklimatest speziell für Lauf kann man unter https://fkt.object-manager.com/data/2022/Lauf_a.d._Pegnitz_9574138_FKT2022.pdf (QR-Code einsetzen?!) nachgelesen werden.
Hersbruck Schulnote 4,2
(Hier gab es schon eine gemeinsame Pressemitteilung des ADFC Nürnberger Land und der Grünen Hersbruck am 29. April 2023 in der Hersbrucker Zeitung)
Die Stadt Hersbruck gehört zu den bayrischen Städten unter 20.000 Einwohner und belegte den 85. Platz von 100 Orten. Mit der Note 4,2 hat es sich leider leicht verschlechtert (2020: 4,1)
Die 69 Teilnehmenden bewerteten zwar positiv, dass das Stadtzentrum gut erreichbar (3,0), zügiges Radfahren möglich (3,2) und die Wegweisung okay ist (3,5). Aber auch diese Noten lassen schon erahnen, dass es bessere Möglichkeiten geben könnte. Mit 4,9 wird die Fahrradförderung in jüngster Zeit sehr schlecht bewertet. Führung an Baustellen und Falschparkerkontrolle auf Radwegen bekamen die Schulnote 5,0. Ein Ausflug in die Welt unserer Kinder: Schulaufgaben mit dieser Note müssen von den Eltern unterschrieben werden. Oft gibt es dann Ärger daheim.
Zum genauerem Nachlesen für Hersbruck (vielleicht mit einem QR-Code): https://fkt.object-manager.com/data/2022/Hersbruck_9574132_FKT2022.pdf
Eine Politik, die die notwendige Verkehrswende schnell umsetzt, ist dringend geboten. Es ist zu hoffen, dass Stadtrat und Stadt Lauf die Botschaft des Fahrradklimatests ernst nimmt und dringende Maßnahmen schnell umsetzt.
Schwarzenbruck Schulnote 4,5
Schwarzenbruck belegte mit der Gesamtbewertung von 4,5 den 96. Platz von 100 Orten in seiner Klasse bayrische Orte unter 20.000 Einwohnern. 68 Teilnehmer haben ihre Meinung eingebracht.
Zu den Stärken in der Einzelbewertung gehört Rad fahren durch Alt und Jung (3,6), Erreichbarkeit des Stadtzentrums (3,7) und zügiges Radfahren (3,8). Die Stärken werden also mit 4+ bewertet. 67% bemängeln, dass Falschparken großzügig geduldet wird (Note 5 oder 6). 82% fühlen sich als Radfahrer gefährdet (Noten 4, 5 oder 6). 49 % gaben die Note 6 bei dem Punkt „Radwege sind angenehm breit“. Gut, dass es in Schwarzenbruck AVANTI e.V. gibt. Die Verkehrswende erklärtes Ziel. Kreativ und mit viel Engagement bringen sich die Mitglieder ein. Schwarzenbruck hat gute Chancen als „Aufsteiger“ im Fahrradklimatest 2024 genannt zu werden, wenn der Gemeinderat dessen Ideen umsetzt und damit der Ort an Lebensqualität gewinnt.
Link zur Übersicht des Fahrradklimatests Schwarzenbruck: https://fkt.object-manager.com/data/2022/Schwarzenbruck_9574157_FKT2022.pdf
Für die Zukunft unserer Kinder müssen wir endlich anfangen mit voller Kraft den Klimawandel stoppen. Der Radverkehr ist ein Teil der verschiedenen Maßnahmen. Vor Ort kann viel erreicht werden, wenn Schüler auf sicheren Wegen zur Schule radeln, Fahrradstraßen eingerichtet werden und die Erfahrungen der Radler bei den Entscheidungen der Gemeinde- und Stadträte gehört und umgesetzt werden.
Denn nach wie vor gilt: Wer Autobahnen sät, wird Autos ernten.Wer Radwege sät, wird Radler ernten. Wer Schulradwege sät, wird fröhliche und gesunde Schüler ernten.
Fangen wir endlich an!
Monika Hänelt